So wurde zum Beispiel auf jegliche Planung von Finanzen und Liquidität sowie auf ein Forderungsmanagement verzichtet und schwere Fehler und Versäumnisse bei der Kalkulation festgestellt.

Ermittlung Ihrer Zahlungsfähigkeit
Die meisten Unternehmer scheitern wegen Zahlungsunfähigkeit. Ein Insolvenzantrag ist dabei unvermeidlich, anderenfalls droht ein Strafverfahren wegen Insolvenzverschleppung. Aber wann ist man zahlungsunfähig?
Laut Gesetzgeber besteht dann Zahlungsunfähigkeit, wenn eine Kapitalgesellschaft nicht mehr in der Lage ist, innerhalb von 3 Wochen mindestens 90 Prozent ihrer fälligen Verbindlichkeiten zu begleichen. Die Ermittlung dieser Kenngröße erfolgt durch einen Liquiditätsstatus. Stellt sich dabei heraus, dass die vorhandenen finanziellen Mittel nicht ausreichen, die fälligen Verbindlichkeiten zu bezahlen, ist ein 3-Wochen-Liquiditätsplan zu erstellen, der dann entscheidet, ob ein Insolvenzantrag gestellt werden muss.
Ich übernehme das für Sie und zeige Ihnen, wie Sie das künftig selbst tun können. Damit verringern Sie die Gefahr einer Insolvenzverschleppung. Warten Sie nicht zu lange.
Finanz- und Liquditätsplanung
Zu geringe Liquidität ist der häufigste Insolvenzgrund in Deutschland. Deshalb ist die Planung aller Ein- und Auszahlungen der nächsten Wochen und Monate besonders wichtig. So lässt sich der Kontostand auf Monate hinaus planen und Engpässe sind frühzeitig erkennbar. Auch wenn Planung immer mit einer gewissen Unsicherheit verbunden ist, sollte keinesfalls auf sie verzichtet werden. Finanzielle Engpässe lassen sich so frühzeitig erkennen und Gegenmaßnahmen einleiten.
Ob dazu Taschenrechner, Bleistift oder eine bestimmte Software verwendet wird, ist unerheblich. Dabei ist die tägliche Aktualisierung Pflicht. Das nimmt nur wenige Minuten in Anspruch und erhöht die finanzielle Sicherheit jedes Unternehmens. In unserem Beispiel wurde die Planung mit dem Tabellenkalkulationsprogramm Excel durchgeführt.
