Wir befinden uns in der wohl schwersten Krise der Nachkriegszeit, aber die Zahl der Insolvenzen ist stark rückläufig. Wie passt das zusammen?
Dafür gibt es nur einen Grund, die Betroffenen werden mit Geld, welches nicht wirklich vorhanden ist, sondern per Mausklick am Computer erzeugt wird, künstlich am Leben erhalten. Das mag den Zeitpunkt vieler Insolvenzen verzögern, zu verhindern sind sie in vielen Fällen jedoch nicht.
Während große Konzerne Milliardenbeträge erhalten, bekommen die kleineren Unternehmen Almosen, zum Leben zu wenig und zum Sterben zu viel.
Viele Unternehmer und Selbständige sind mit einer anstehenden Insolvenz überfordert – goldene Zeiten für Anwälte und Insolvenzverwalter.
Und gerade deshalb ist es wichtig, sich das notwendige Wissen anzueignen, auch wenn das Unternehmen vermeintlich gut läuft. Ich möchte Ihnen in meinem Forum „Insolvenz – nein danke“ dabei helfen.
– Wer muss Insolvenz anmelden?
– Wann muss Insolvenz angemeldet werden?
– Was ist Zahlungsfähigkeit und wie kann ich sie ermitteln?
– Wie funktioniert eine außergerichtlichen Schuldenregulierung?
– Wie kann ich mein Unternehmen mittels Insolvenz sanieren?
– Wie schützt man sich am besten vor einer Insolvenz?
Auf all diese und viele andere Fragen, werde ich in meinen Beiträgen eingehen. Je besser Unternehmer und Selbständige vorbereitet sind, umso sicherer können sie eine Insolvenz vermeiden aber auch überwinden.
Die vergangenen 18 Monate haben gezeigt, es kann jeden treffen, auch ohne eigenes Verschulden.
Seien Sie vorbereitet!
In meinem ersten Beitrag, der ab nächster Woche regelmäßig einmal in der Woche erscheinen wird, erfahren Sie, wer, wann und warum einen Insolvenzantrag stellen muss, welche Ursachen zu einer Insolvenz führen und woran man frühzeitig erkennt, ob das Unternehmen insolvenzgefährdet ist.
Und ich schreibe darüber, was eine Insolvenz für den Menschen hinter dem Unternehmen bedeutet.
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